Beim Frühjahrskonzert des Musikvereins Eiweiler am Sonntag, 7. Mai gibt es In diesem Jahr für junge und erwachsene Zuhörer in der Heusweiler Kulturhalle viel Neues zu entdecken. Es geht um Tiere, viel Wasser und um eine Arche, genauer gesagt die berühmte Arche Noah.

So heißt auch ein Werk des belgischen Komponisten Bert Appermont. Es wird im ersten Programmteil vom großen Orchester des Musikvereins aufgeführt. „Die Arche Noah“ ist Programmmusik, das bedeutet, diese Musik erzählt eine Geschichte. In diesem Fall die biblische Geschichte von Noah, der von Gott den Auftrag erhält, eine Arche zu bauen, um mit dieser Arche Menschen und Tiere vor der großen Sintflut zu retten. Die Urgewalten der Natur, der Überlebenskampf von Mensch und Tier in der Arche, das ergibt viele dramatische aber, nach überstandener Flut, auch viele strahlende Klänge in Appermonts Komposition.

Um dies alles dem jungen und erwachsenen Publikum zu erschließen, haben sich die Eiweiler Musikerinnen und Musiker etwas Besonderes einfallen lassen. Denn Musik ist zwar eine Sprache, die man auf der ganzen Welt versteht. Aber wie bei jeder anderen Sprache funktioniert das nicht ohne Grammatik und Vokabeln.

Dirigentin Judith Hoffmann und Thomas Bauer als Erzähler wollen deshalb zunächst mit verständlichen und spannenden Erläuterungen und Klangbeispielen zeigen, mit welchen musikalischen Mitteln Bert Appermont den biblischen Text in Töne umsetzt. Gottes Nachricht an Noah, die Parade der Tiere, der Sturm und schließlich die Hoffnung und Freude nach dem Ende der großen Flut: all das ist in der Musik zu hören. 

Sonntag, 7. Mai um 16 Uhr in der Kulturhalle Heusweiler

Der Eintritt ist frei!

Plakat Arche Noah